1. Advent: Fit durch den Herbst und Winter

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Gerade jetzt, wo die nasskalte Jahreszeit vor der Tür steht, wird unser Immunsystem stark gefordert. Jedoch muss das Immunsystem dieses Jahr nicht nur gegen Erkältungen, Grippe und kleinere Wehwehchen ankämpfen, sondern auch gegen Corona. Aus diesem Grund ist es wichtig, mit kleinen Alltagsroutinen das Immunsystem zu stärken und somit gegen umhergehende Krankheiten geschützter zu sein.

Gesund im Schlaf:
Im Schlaf tankt der Körper nicht nur Energie, sondern kann die körpereigenen Abwehrkräfte regenerieren und neue leistungsstarke Abwehrkräfte generieren. Aus diesem Grund sollte, besonders in der dunklen Jahreszeit, darauf geachtet werden genug und erholsam zu schlafen. Neben ausreichendem Schlaf nachts kann auch ein Mittagsschlaf Wunder bewirken und die Energiespeicher kurzfristig auftanken.

Lüften und Frische Luft:
Mit dem nasskalten Wetter draußen sehnt man sich nach kuscheliger Wärme im Haus. Durch das Aufdrehen der Heizung wird jedoch das Immunsystem zusätzlich geschwächt, denn die Heizungsluft trocknet die empfindlichen Schleimhäute aus. Trockene Schleimhäute sind deutlich empfindlicher und anfälliger gegenüber Krankheitserregern, die sich vor allem über die Luft verbreiten. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Luftfeuchtigkeit im Raum konstant auf einem hohem Niveau zu halten. Dafür sollte auch bei schlechterem und kaltem Wetter regelmäßig stoßgelüftet werden. Hiermit beugen Sie nicht nur der Austrocknung der Schleimhäute vor und verhindern somit eine verstärkte Infektanfälligkeit, sondern vermeiden ebenfalls eine Schimmelbildung in den Zimmern. Zusätzlich sollte nachts, für einen gesunden Schlaf, vollkommen auf das Heizen verzichtet und möglichst bei kühleren Temperaturen geschlafen werden.

Warm-Kalt-Wechsel:
Spätestens jetzt sollten die Abwehrkräfte trainiert werden, denn das Immunsystem wird im Winter verstärkt auf die Probe gestellt. Vor allem regelmäßige Saunabesuche können das Immunsystem stärken. Durch die Abkühlung, entweder im Tauchbecken oder durch eine kalte Dusche, nach dem heißen Saunagang, wird ein sogenannter „Abhärtungseffekt“ erzielt. Neben dem Abhärtungseffekt sorgt die Abkühlung danach zu einer Stabilisierung des Blutdrucks und des Herz-Kreislauf-Systems. Und wenn die Sauna mal nicht zur Verfügung steht, kann der Abhärtungseffekt auch durch Wechsel-Duschen erreicht werden.

Vitamin-D:
Auch wenn der Körper im Frühling und Sommer durch die Sonneneinstrahlung auf der Haut reichlich an Vitamin-D aufnimmt, reicht das Level meistens nicht aus, um den Körper im Herbst und an den dunklen Wintertagen mit ausreichend Vitamin-D versorgen zu können. Vitamin-D trägt nicht nur zu einem funktionierenden Immunsystem bei, sondern sorgt auch für starke Knochen und Zähne. Ebenfalls gilt Vitamin-D als ein natürlicher Stimmungsaufheller. Aus diesen Gründen sollte im Herbst und Winter die Aufnahme von Vitamin-D durch Nahrungsergränzungsmittel unterstützt werden.